Normandy American Cemetery

9387 Opfer des 2. WK

1597 Vermisste

 

Anschrift:

F- 14710 Colleville-sur-Mer

Route du Cimetiere Americain

GPS: 49.359205, -0.855093

Der Friedhof liegt auf einer Klippe mit Blick auf Omaha Beach und den Ärmelkanal östlich von St. Laurent-sur-Mer und nordwestlich von Bayeux in Colleville-sur-Mer. (Normandie, Region Calvados)

Als wir im Okt. 2019 den Amerikanischen Friedhof in der Normandie besucht haben, war es sehr regnerisch, sodass wir nicht sehr viel sehen konnten.

Parkplätze wurden neu gemacht.

Das Besucherzentrum war ab 9 Uhr auf. Es empfiehlt sich, sehr früh dazusein, dass sehr viele Besucher diese Kriegsgräberstätte besuchen. Hinzu kommt noch die Sicherheitskontrolle im Besucherzentrum.

Das Besucherzentrum ist sehr informativ.

Von einem Aussichtsplatz – der sich auf dem Weg zum Friedhof befindet, sieht man die Landungsplätze und das Meer.

Die Gräber waren abgesperrt. Sodass man nicht an den Grabreihen vorbeigehen konnten.

Quelle ABMC:

Der amerikanische Friedhof und das Denkmal der Normandie in Frankreich befinden sich in Colleville-sur-Mer, an der Stelle des zeitweiligen amerikanischen St. Laurent-Friedhofs, der am 8. Juni 1944 von der US First Army als erster amerikanischer Friedhof auf europäischem Boden in der Welt errichtet wurde Krieg II. Der amerikanische Friedhof der Normandie entstand durch die Zusammenlegung von zehn provisorischen Friedhöfen in der Region, die während der Operation Overlord und der Kampagne im Landesinneren errichtet wurden. Das Friedhofsgelände am nördlichen Ende der 800 m langen Zufahrtsstraße umfasst 172,5 Morgen und beherbergt die Gräber von mehr als 9.380 Toten, von denen die meisten bei den Landungen am D-Day und den darauf folgenden Operationen ihr Leben verloren haben. Zu den Bestattungen zählen auch die Gräber der Besatzungen der Luftwaffe, die bereits 1942 über Frankreich abgeschossen wurden. An den Wänden der Vermissten sind in einem halbkreisförmigen Garten an der Ostseite des Denkmals 1.557 Namen eingeschrieben. Rosetten kennzeichnen die Namen derjenigen, die seitdem gefunden und identifiziert wurden.

Der Normandy American Cemetery ist einer von 14 ständigen amerikanischen Soldatenfriedhöfen des Zweiten Weltkriegs, die von der ABMC auf ausländischem Boden unterhalten werden. Der Friedhof wurde am 18. Juli 1956 eingeweiht.

Das Denkmal besteht aus einer halbrunden Kolonnade mit einer Loggia an jedem Ende, die große Karten und Berichte über die militärischen Operationen enthält. In der Mitte befindet sich die Bronzestatue „Spirit of American Youth Rising from the Waves“. Eine Orientierungstafel mit Blick auf den Strand zeigt die Landungen in der Normandie. Beim Denkmal nach Westen gerichtet, sieht man im Vordergrund den reflektierenden Pool; Dahinter befindet sich die Grabstätte mit einer runden Kapelle und am anderen Ende Granitstatuen, die die Vereinigten Staaten und Frankreich darstellen.

2007 wurde das Normandy Visitors Center eröffnet. Das 30-Millionen-Dollar-Besucherzentrum wurde am 6. Juni 2007 anlässlich des 63. Jahrestages des D-Day von der American Battle Monuments Commission (ABMC) eingeweiht. Das Zentrum befindet sich in einem Waldgebiet des Friedhofs, etwa 100 Meter östlich des Gartens der Vermissten.

Der Ausstellungsraum wurde 2019 renoviert und am 1. Juni wiedereröffnet, um die D-Day-Zeitlinie hervorzuheben, den französischen Widerstand stärker in den Vordergrund zu rücken und viele der persönlichen Geschichten der Männer und Frauen zu zeigen, die an den Operationen der Alliierten teilgenommen und mitgewirkt haben. Zusätzlich zu den Exponaten umfasst das Zentrum ein Theater, das regelmäßig „Auf ihren Schultern“ zeigt.

Der Eintritt zum Besucherzentrum ist frei. Es sind keine Tickets oder Reservierungen erforderlich.

Die Normandie ist ABMCs meistbesuchter Friedhof und empfängt jedes Jahr ungefähr eine Million Besucher. Aufgrund der hohen Besucherzahl müssen dem Friedhofspersonal Formulare für Gruppenbesuche mit Sonderführungen oder Kranzniederlegungen vorgelegt werden.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Weg vom amerikanischen Friedhof in der Normandie zum Strand 2016 für die Öffentlichkeit gesperrt. Der Zugang zum öffentlichen Strand ist jedoch in der Nähe möglich.

Weitere Informationen: www.abmc.gov

Der kreuzförmige Friedhof umfasst zehn Grababschnitte, fünf auf jeder Seite des Haupt- (Ost-West-) Zentrums. In diesen Abschnitten befinden sich 307 unbekannte Bestattungen, drei Ehrenmedaillenempfänger und vier Frauen. 45 Gruppen von Brüdern wurden auf dem Friedhof beigesetzt, darunter 33, die nebeneinander beigesetzt sind. Ein Vater und ein Sohn sind auch nebeneinander begraben. Jedes Grab ist mit einem weißen Marmor-Grabstein markiert: einem Davidstern für jüdische Glaubensgenossen und einem lateinischen Kreuz für alle anderen. Die Rückseiten der Grabsteine ​​sind mit den Dienstnummern der Verstorbenen beschriftet.

Es gibt auch einen Veteranen des Ersten Weltkriegs, Quentin Roosevelt, der am 14. Juli 1918 vom US Army Air Corps gestorben ist. Er ist der jüngste Sohn des US-Präsidenten Theodore Roosevelt. 1955 wurde er nach Colleville-sur-Mer umgebettet und ruht nun neben seinem Bruder Brigadegeneral Theodore Roosevelt junior, der am 12. Juni 1944 an einem Herzinfarkt starb.

Auf diesem Friedhof ruhen auch zwei Niland-Brüder. Ihre Geschichte dienten als Vorlage zum Film „Der Soldat James Ryan“ von Steven Spielberg.

Die Anfangsszene des Filmes wurde hier gedreht.

 

GPS: 49.359205, -0.855093

Der Friedhof liegt auf einer Klippe mit Blick auf Omaha Beach und den Ärmelkanal östlich von St. Laurent-sur-Mer und nordwestlich von Bayeux in Colleville-sur-Mer. (Region Normandie, Dep. Calvados)

Als wir im Okt. 2019 den Amerikanischen Friedhof in der Normandie besucht haben, war es sehr regnerisch, sodass wir nicht sehr viel sehen konnten.

Parkplätze wurden neu gemacht.

Das Besucherzentrum war ab 9 Uhr auf. Es empfiehlt sich, sehr früh dazusein, dass sehr viele Besucher diese Kriegsgräberstätte besuchen. Hinzu kommt noch die Sicherheitskontrolle im Besucherzentrum.

Das Besucherzentrum ist sehr informativ.

Von einem Aussichtsplatz – der sich auf dem Weg zum Friedhof befindet, sieht man die Landungsplätze und das Meer.

Die Gräber waren abgesperrt. Sodass man nicht an den Grabreihen vorbeigehen konnten.

 

Druckversion | Sitemap
© Loni Schneiders